Was ist SumUp?

Einfache Kartenzahlungen und keine monatlichen Fixkosten: Der Mobile-Point-of-Sale-Zahlungsdienstleister SumUp unterstützt über 4 Millionen Unternehmen dabei, einfach und bequem Geldtransaktionen per EC- und Kreditkarten sowie Online-Zahlungen entgegenzunehmen. 

Die unterschiedlichen SumUp-Kartenterminals stehen in 34 Ländern zur Verfügung. Eine vertragliche Bindung besteht nicht. Stattdessen zahlst du eine Gebühr pro Transaktion und nutzt den SumUp-Account kostenfrei. 

Doch was ist SumUp? Welche Kosten entstehen und wie funktionieren die Terminals? Was kennzeichnet das SumUp-Kassensystem und wie reagierst du bei technischen Problemen? Und welche Vorteile bestehen gegenüber Kassensystemen anderer Anbieter?

Unternehmensbeschreibung

„Was ist SumUp?“, fragst du dich, als deine Mitbewerber bereits auf die innovative Hardware und die App des Anbieters setzen. Überlass‘ deiner Konkurrenz nicht das Spielfeld, indem du hohe Nutzungsgebühren für herkömmliche Kartenlesegeräte akzeptierst und den Großteil deines Umsatzes verlierst.

Im gleichen Moment profitieren andere schließlich von günstigen Konditionen für Debit- und Kreditkartenzahlungen. Denn Kleinunternehmer setzen längst auf moderne SumUp-Kartenleser.

Der Grund: Das europäische Finanztechnologieunternehmen SumUp Payments Limited, 2012 von fünf deutschen Unternehmern mit Sitz in Berlin und London gegründet, bietet einfache Zahlungsdienstleistungen ohne Grundgebühr an. 

Finanziert wurde SumUp mit Sitz in London und Berlin durch Marken wie Groupon, American Express und BBVA Ventures. 2016 erfolgte die Fusion mit dem Mitbewerber Payleven, das durch Rocket Internet finanziert worden war. In dem Jahr erzielte SumUP bereits einen Gewinn in Höhe von 100.000 Euro. 

2017 kooperierte SumUp mit der Church of England, um die mobile Zahlung in 16.000 Kirchen zu ermöglichen. Im Mai 2018 erwirtschaftete SumUp mehr als 100 Millionen Euro und verfügte bereits über ein 900-köpfiges Team. Bis zum Ende des Jahres konnte der Umsatz verdoppelt und das Team um 400 Mitarbeiter erweitert werden. 

2019 unterstützten Investoren wie Goldman Sachs und Bain Capital SumUp mit einem Kapital von 330 Millionen Euro. 2022 erfolgte die nächste Finanzierungsrunde. SumUp erhielt 590 Millionen Euro. Die Firmenbewertung: 8 Milliarden Euro. 

Doch was unterscheidet SumUp von anderen Fintechs in Europa? Als erster Anbieter auf dem Markt bot SumUp mobile Bankkartenleser und Zahlungsterminals an. Auch die Hardware wie Kartenleser und Ladestationen sind bei SumUp erhältlich. 

Mit SumUp realisieren Händler unter anderem Kreditkarten- und Debitzahlungen mit der Visa, Mastercard, Amex oder Google Pay. Mit der passenden Hardware erweiterst du als Händler dein Kartenterminal auf dem Smartphone um einen praktischen Kartenleser. Der SumUp-Point-of-Sale bietet außerdem die Möglichkeit, auf ein Kassensystem zuzugreifen. 

Kosten für Terminals von SumUp

Dezent, kompakt und einfach zu bedienen: Die SumUp-Kartenterminals überzeugen durch ein schlichtes Design und eine hohe Benutzerfreundlichkeit. 

Das Gerät nimmt wenig Platz in Anspruch und bietet sich insbesondere für kleinere Geschäfte an, die ihrer Kundschaft Kartenzahlungen ermöglichen möchten und nach einem kostengünstigen Anbieter suchen. 

Selbst Anfänger arbeiten sich schnell ein und können das Gerät ohne Vorwissen verwenden. Aufwändiger gestaltet sich die Verwendung mehrerer Geräte. In diesem Fall ist eine Einarbeitung notwendig, da der Prozess komplizierter ausfällt. 

Die zertifizierte Kassensoftware heißt “SumUp Caisse”. Diese eignet sich zum Beispiel für Restaurants, Cafés, Bäckereien, Einzelhandelsgeschäfte, Foodtrucks, Blumenläden, Friseursalons, Diskotheken oder Massagepraxen. 

Der Clou: Die intuitiv bedienbare All-in-one-Software kannst du an die Bedürfnisse deines Unternehmens anpassen. Neben einer einfachen Kartenzahlung profitierst du von einer praktischen Übersicht deiner Lieferungen und deines Click-and-Collect-Serviceangebots. 

Darüber hinaus zeigt dir die Registrierkasse Analysen und Reportings an. Die Kasse kann auf mobilen Endgeräten wie dem Smartphone oder dem Tablet genutzt werden und greift zum Beispiel auf Dienste von Skello, Otter, Pennylane und Pulp zurück. Mit SumUp verabschiedest du dich demnach von sperrigen Kassengeräten und Kabelsalaten. 

Zur Auswahl stehen drei Systeme: SumUp Air, SumUp Solo und SumUp Solo und Drucker. 

Das günstigste und beliebteste Kartenterminal, SumUp Air, kostet einmalig 39 Euro und verbindet sich im Nu mit deinem Smartphone. Dabei eignet sich das Gerät für Geschäfte mit einer hohen Kundenfrequenz, denn den Akku kennzeichnet eine hohe Leistungsfähigkeit. 

Wer ein Touchscreen bevorzugt, setzt auf das Modell “SumUp Solo”. Das Gerät ist für 79 Euro erhältlich. 

Folgende Zahlungsarten können über SumUp-Geräte abgewickelt werden: 

  • Visa

  • Visa Electron

  • Mastercard

  • American Express

  • Google Pay

  • Apple Pay 

  • V. Pay

  • Diners Club

  • NFC

  • China Union Pay

  • Discover

  • SumUp Caisse

Das große Interesse der Verbraucher an SumUp-Geräten inspirierte die Challenger-Bank Revolut aus Großbritannien im Jahr 2022 dazu, ebenfalls mobile Kartenleseterminals für Händler anzubieten. 

Der britische Anbieter vertreibt Zahlungslösungen für Unternehmen, die zum Beispiel die Verwaltung der Spesen oder Gehaltsabrechnungen einschließen. Der SumUp-Erfolg richtete das Augenmerk von Revolut auf kleine bis mittlere Firmen, die von Revolut-Kartenlesegeräten, dem Revolut-Reader, profitieren sollen. 

Die Geräte erinnern optisch an die Kartenterminals von SumUp. Der Unterschied: Zahlungen sollen innerhalb von 5 Sekunden eintreffen. Revolut kündigte bereits an, den Unternehmenszweig ausbauen zu wollen. 

Eine Revolut-Alternative stellt SumUp dar. Denn das Fintech-Unternehmen spezialisierte sich von Beginn an auf Kleinunternehmer und verfügt über ausreichend Erfahrung in diesem Segment. Revolut dagegen konzentrierte sich in den vergangenen Jahren auf mittlere bis große Unternehmen. 

So vertreibt Revolut vornehmlich Apps, Softwares, Karten und Online-Funktionen. Hardware gehörte bis 2022 nicht zu dem Revolut-Portfolio. Denn die individuellen Ansprüche der Kundschaft erfüllt Revolut durch das Business-Konto. Die Schnittstellenabdeckung erfolgt durch Dritte. Ob und inwiefern Revolut das Hardware-Segment ausbauen wird, bleibt abzuwarten. 

Weitere Alternativen zu SumUp stellen das iPad-basiertes POS-System von Revel Systems, Satispay, Stripe, Square Payments, PayPal Zettle, Toast POS, und CSG Forte dar. 

Du möchtest selbst Geld überweisen und suchst nach einem Anbieter für Überweisungen in Länder außerhalb Europas? Bei Auslandsüberweisungen bietet dir Wise faire Konditionen. Denn der Anbieter umgeht den Wechselkurs, sodass die Preise gering ausfallen. 

Einmalige Kosten

Das SumUp-Hardware-Komplettpaket ist für 999 Euro erhältlich. Das Paket umfasst den Kartenleser, die Kassenschublade, den Drucker für Quittungen, ein iPad Air mit der SumUp-App und einem Ständer sowie einen konfigurierten WLAN-Router mit Firewall. Der Vorteil: Fällt dein Internet aus, kannst du das SumUP-Gerät trotz unterbrochener Internetverbindung nutzen. 

Das SumUp Air dagegen ist für knapp 40 Euro erhältlich. Wichtig ist: Alle Geräte müssen einmalig bezahlt werden. Zusätzlich entstehen feste Gebühren pro Transaktion. Somit bewahrst du dich vor unliebsamen Überraschungen und sparst bares Geld. 

Die monatlichen Kosten für die SumUp-Hardware betragen: 

  • 0 Euro bei SumUp Air 

  • 0 Euro bei SumUp Solo 

  • 0 Euro bei SumUp Kartenterminal mit Drucker 

Laufende Kosten

Die meisten Bezahlterminals stehen zur Verfügung, wenn du eine monatliche Gebühr entrichtest. In diesem Fall bindest du dich an den Anbieter. 

Die Verwendung eines SumUp-Gerätes dagegen erzeugt keine monatlichen Fixkosten. Stattdessen erwirbst du das Gerät. Die Gebühr fällt nur dann an, wenn ein Kunde eine Transaktion über das SumUp-Gerät realisiert. 

Du möchtest eine Lizenz erwerben, um beispielsweise die Cloud zu nutzen? Es stehen drei Lizenzen zur Verfügung, die du für einen Monat, mehrere Monate oder ein Jahr erwerben kannst. 

Das Starter-Paket kostet 45 Euro pro Monat. Inbegriffen sind die Kassen-App und ein Nutzerzugang für die Cloud. Das Plus-Paket geht mit einem finanziellen Aufwand in Höhe von 85 Euro pro Monat einher. Hier können drei Nutzer auf die Cloud zugreifen, den DATEV-Export nutzen und Kundendaten verwalten. 

Das teuerste Paket, das Pro-Paket kostet 125 Euro pro Monat und enthält alle genannten Leistungen sowie ein Tool zur Arbeitszeit- und Filialverwaltung. So unterstützt dich SumUp zum Beispiel dabei, einen Dienstplan für deinen Gastronomiebetrieb zu erstellen. 

Und das Beste daran? Spielst du mit dem Gedanken an einen längeren Auslandsaufenthalt und schließt in dieser Zeit deinen Laden, kannst du eine Lizenzpause einlegen. In dieser Zeit stehen dir die Dienste nicht zur Verfügung und die Lizenzgebühr wird nicht berechnet. 

Transaktionsgebühren

Eines vorweg: Die Transaktionsgebühren bei SumUp fallen höher aus als bei anderen Anbietern. Allerdings entfällt die monatliche Nutzungsgebühr, sodass du mit SumUp-Geräten bares Geld sparen kannst. 

Die einzelne Transaktionsgebühr beträgt 0,79 Prozent. Die Nutzung der SumUp-Geräte lohnt sich demnach für alle, die ihren Kunden moderne mobile Zahlungsgeräte zur Verfügung stellen möchten und weniger Umsatz über Kartenzahlungen generieren als große Unternehmen. Bei hohen monatlichen Umsätzen dagegen fallen die Gebühren hoch aus, sodass sich die Verwendung klassischer Bezahlsysteme anbietet. 

Das bedeutet: Kleine und mittelständische Unternehmen können von der Verwendung der SumUp-Geräte profitieren. Bei mittelständischen Unternehmen mit einem hohen Umsatz oder großen Unternehmen dagegen summieren sich die Transaktionsgebühren. Ein herkömmliches Kartengerät verursacht in diesem Fall womöglich geringere Kosten. 

Wie sieht es mit weiteren Zusatzkosten aus?

Zunächst gilt: SumUp steht nicht kostenlos zur Verfügung. Stattdessen bezahlst du das Gerät sowie Transaktionsgebühren. Lediglich die Nutzung der SumUp-App verursacht keine Kosten. Diese funktioniert jedoch ausschließlich in Verbindung mit der SumUp-Hardware

Neben den Transaktionsgebühren können monatliche Zusatzkosten anfallen. Dies ist zum Beispiel der Fall, wenn du höhere Tarife wählst oder für 19 Euro pro Monat zusätzliche Funktionen hinzubuchst. 

Wie funktioniert das Ganze in der Praxis?

Du hast dich dafür entschieden, ein SumUp-Gerät zu nutzen? Dann hast du den ersten Schritt bereits erfolgreich absolviert. Im zweiten Schritt wählst du das Gerät aus, das deinen Bedürfnissen gerecht wird. 

Überlege dir, ob dir ein kostengünstiges Gerät wie das SumUp Air ausreicht. Andernfalls stehen dir das SumUp Solo, das 3G+ WiFi-Terminial und das SumP 3G+WiFi Kartenterminal zur Auswahl. Letzteres umfasst einen praktischen Drucker für Kassenbons. 

Nach dem Erwerb des passenden Gerätes lädst du dir die SumUp App aus dem App-Store auf dein Smartphone oder Tablet herunter. Stelle über WiFi, Bluetooth oder SIM-Datenvolumen eine Verbindung zwischen der App und dem Terminal her. 

Alle Zahlungen gehen innerhalb weniger Tage auf deinem Konto ein. In der Regel vergehen zwei bis drei Tage, bis dein Umsatz angezeigt wird. Über die Umsatzübersicht kannst du alle Zahlungen und Umsätze kontrollieren. 

Du vertreibst Produkte? Dann nutze den SumUp-Produktkatalog. Hier bietet sich dir nämlich die Möglichkeit, Artikel mit Fotos, Preisen und Beschreibungen aufzulisten und nach Kategorien zu sortieren. 

Verkäufe, Tagesabschlüsse und Rückerstattungen findest du unter der Rubrik “Berichte”. Laut Hersteller fallen diese steuerkonform aus. Bei Bedarf kannst du die Berichte herunterladen. 

Verfügt dein Unternehmen über mehrere Mitarbeiter, kannst du diesen eine Zugangsberechtigung erteilen. Zu diesem Zweck legst du Mitarbeiter-Accounts an und kannst die Buchungen der Mitarbeiter überprüfen. 

Das SumUp-Kassensystem bringt Ordnung ins Geschäftsleben

Die Gründer von SumUp setzten sich 2012 zum Ziel, Händlern unkomplizierte mobile Zahlungen zu ermöglichen. Heute nutzen mehrere Millionen Menschen die SumUp-App und die zur Verfügung stehenden Geräte. 

Das Alleinstellungsmerkmal: Die kompakten Geräte können mit Smartphones oder Tablets verbunden werden. Des Weiteren können Nutzer Zahlungen innerhalb weniger Minuten entgegennehmen. 

Führten Zettelwirtschaften, verknotete Kabel und bedienungsunfreundliche Kassensysteme zuvor zu Frust und Ärger, verabschiedest du dich mit SumUp von langwierigen und kostenintensiven Prozessen, die keine Energie und Ressourcen rauben. 

Drei Elemente, eine Verknüpfung

Bei SumUp ergeben die App, die Cloud und die Hardware eine Einheit. Auf dieser Basis kannst du dein gesamtes Geschäft verwalten. 

Über die App nimmst du Zahlungen in bar, per Karte, per Rechnung oder als Gutschein oder Gutschrift an. Außerdem erstellst du einen Produktkatalog, sofern du Artikel anbietest. 

Doch wie nutzt du die Point-of-Sale-Cloud? Nichts leichter als das! Um dich anzumelden, besuchst du den Link pos.sumup.de. Anschließend loggst du dich ein. Hilfreiche Tipps bietet dir die Schnellstart-Anleitung. 

Nun gelangst du zu den drei Kategorien “Dashboard”, “Stammdaten” und “Auswertung”. Im Dashboard der POS-Cloud erhältst du einen Überblick über deine Umsätze.

In der Rubrik “Stammdaten” kannst du die Einstellungen ändern, neue Artikel und Artikelgruppen hinzufügen, Preise gestalten und Bons erstellen. Detaillierte Reportings findest du unter dem Reiter “Auswertung”. 

Alles unter Kontrolle mit dem Dashboard – Rechnungen, Zahlungen & Co.

Du kennst es vielleicht: Als Händler werden pro Tag so viele Transaktionen getätigt, dass der Überblick schnell verloren geht. Selbst aufwändig erstellte Excel-Tabellen stellen hier selten eine zufriedenstellende Lösung dar. 

Mit SumUp kannst du die Transaktionen nicht nur mobil umsetzen, sondern erhältst einen wertvollen Überblick über alle Zahlungseingänge. Die Übersicht findest du im SumUp-Dashboard. Hier sind alle steuerrechtlich relevanten Angaben enthalten. Zudem listet das Programm sowohl die beglichenen als auch die überfälligen Zahlungen auf. 

Ist das auch sicher?

Sensible Daten wie Namen oder Kartennummern gilt es zu schützen. Immer wieder hören wir von Hackern, die sich Zugriff zu persönlichen Daten verschaffen. 

Ein Datenverlust kann des Weiteren mit hohen Kosten einhergehen. Mit SumUp bewahrst du dich vor einem Datenklau. Bereits bei der Datenübertragung verschlüsselt das System die sensiblen Daten. 

Zahlt der Kunde via Apple Pay oder Android Pay, greift außerdem eine Sicherheitsmaßnahme: die Tokenisierung. Dabei handelt es sich um ein Schutzverfahren, in dessen Rahmen Daten durch nicht-sensible Daten ersetzt werden. 

In der Payment-Branche wird in der Regel die Primary-Account-Number, kurz PAN, verfälscht. Im Zuge der Tokenisierung wechselt der Anbieter demnach die PAN aus. An ihre Stelle tritt ein Token. 

In diesem Kontext nutzt SumUp ein Payment-Token, eine eindeutige Folge von Zahlen, die automatisiert in Echtzeit erstellt werden. Die Payment-Token wurden speziell für den E-Commerce konzipiert.

Außerdem kann die Apple-Touch-ID verwendet werden, um das Sicherheitslevel zusätzlich zu erhöhen. Durch den Fingerabdruckscanner erkennt das Smartphone, ob es sich um den Eigentümer des Gerätes handelt. 

Und wenn etwas nicht funktioniert?

Dein Kartenlesegerät funktioniert nicht und die Kunden werden langsam ungeduldig? Damit du bei technischen Problemen keine Umsatzeinbußen erfährst und die Kartenzahlung möglichst schnell wieder anbieten kannst, steht dir der Kundenservice von SumUp von montags bis sonntags zur Seite. 

Den SumUp-Kundensupport erreichst du durchgängig per Live-Chat, Mail oder Telefon. Funktioniert deine Hardware nicht mehr, kannst du diese einsenden. Der Retoure-Service funktioniert via TechData.

Wie kann ich ein SumUp-Zahlungsterminal mit einem Bankkonto verknüpfen?

Damit du SumUp nutzen kannst, musst du die Hardware mit deinem Geschäftskonto verknüpfen. Nach dem Erwerb wirst du aufgefordert, dein Konto zu hinterlegen. 

Dabei gehst du wie folgt vor: 

  1. Registriere dich und lege ein Kundenkonto an. 

  2. Logge dich ein. 

  3. Wähle dein Profilsymbol aus. 

  4. Klicke auf “Profilinformationen”. 

  5. Wähle “Bankverbindungen” > “Meine Bankverbindung ändern” aus. 

  6. Hinterlege deine IBAN und deine BIC. 

  7. Speichere deine Eingaben. 

  8. Nun erhältst du eine vierstellige PIN. Diese sendet dir SumUp auf dein Smartphone. 

  9. Gib die PIN ein. 

Wie kann ich mit einem SumUp-Zahlungsterminal Quittungen erstellen?

Manchmal geht alles ganz schnell: Du bietest deine Dienstleistung an, führst den Auftrag aus und der nächste Kunde erwartet dich bereits. Wochen später stellst du erschrocken fest, dass weder diese Kunden noch die Kunden aus dem Vormonat ihre ausstehenden Beträge überwiesen haben. 

Die SumUp-Übersicht über deine Rechnungen schützt dich davor, ausstehende Beträge zu übersehen und Umsatzeinbußen zu verschmerzen. Denn im Jahr 2020 führte SumUp eine Erweiterung ein: Seither kannst du über die App Rechnungen bearbeiten, versenden und den Rechnungsstatus überprüfen. Auf diese Weise erhältst du einen Überblick über deine Umsätze und vermeidest, ausstehende Rechnungen zu übersehen. 

Doch wie versendest du deine Rechnungen? 

  1. Logge dich in dein SumUp-Kundenkonto ein. 

  2. Klicke auf “Rechnungen”. 

  3. Speichere die Unternehmensinformationen. 

  4. Erstelle die Rechnungen kostenlos. 

  5. Versende die Rechnungen per E-Mail. Jede Mail enthält einen Zahlungslink. 

Bei SumUp stehen dir zwei Rechnungstools zur Verfügung. Die kostenlose Variante nennt sich “SumUp Rechnungen kostenlos”. Pro Monat erstellst du hier vier Rechnungen, für die keinen Cent bezahlst. 

Die zweite Variante heißt “SumUp Rechnungen Pro”. Für eine monatliche Gebühr von 8 Euro kannst du so viele Rechnungen erstellen wie du benötigst. 

Die Zahlungen treffen nach zwei bis drei Tagen auf deinem Konto ein. Allerdings kannst du auch individuelle Einstellungen vornehmen. So kann die Einzahlung zum Beispiel wöchentlich oder monatlich (am dritten Werktag des darauffolgenden Monats) erfolgen. 

Dein Kunde wünscht eine Quittung? Der Beleg sei ihm gegönnt! Schließlich gilt diese als Zahlungsnachweis und stellt im Fall der Fälle ein wertvolles Beweisstück dar. Belege kannst du einfach und bequem per Mail oder über Messenger versenden. 

Um einen Beleg zu verschicken, gibst du die Kontaktdaten deines Kunden in der SumUp-App ein, nachdem du die Zahlung über den Kartenterminal entgegengenommen hast. Wähle “Beleg senden” aus.

Dein Kunde erhält diesen per Mail. Alternativ besteht die Option, den Beleg zu teilen. Dafür klickst du auf “Teilen” und versendest den Beleg zum Beispiel über WhatsApp. 

Du möchtest den Beleg lieber ausdrucken? Verbinde die SumUp-App via Bluetooth mit dem Drucker. Dieser muss Google-Cloud-kompatibel sein. Kontaktinformationen werden aus datenschutztechnischen Gründen nicht gespeichert.

Einheitliche Gebühren und niedrigere Transaktionskosten

Das Multi-Produkt-Abonnement SumUp One gewährt Händlern Zugriff auf diverse Hardwares und günstige Transaktionskosten. Am 05.07.2023 senkte SumUp die Gebühren. So verlangt der Anbieter nun ausschließlich feste Transaktionsgebühren für alle Kartenzahlungen – unabhängig von der Art der Karten. 

Zuvor mussten Händler, die Debit- oder Kreditkartenzahlungen akzeptieren, unterschiedlich tief in die Tasche greifen. Die Folgen: keine Skalierbarkeit und unübersichtliche Abrechnungen. 

Die Gebühren betragen fortan nur noch 0,79 Prozent. Zuvor zahlten Händler 1,39 Prozent. Bei Händlern mit hohen Umsätzen führt die Preissenkung zu erheblichen Kosteneinsparungen. In der Folge bleibt mehr Gewinn übrig. 

Mehr Komfort und Mehrwert

Mehr Funktionen und Services nutzt du für einen festen Monatsbeitrag in Höhe von 19 Euro. In diesem Fall werden deine Umsätze zum Beispiel deutlich schneller verbucht. 

In der Regel gehen die Zahlungen am nächsten Werktag auf deinem Konto ein. Somit steht dir das Geld schneller zur Verfügung und du verfügst über eine hohe Liquidität. 

Darüber hinaus kannst du unbegrenzt Rechnungen erstellen und versenden und sparst beim Kauf weiterer SumUp-Hardware. Bei manchen Geräten liegt die Ersparnis bei 50 Prozent. 

FAQ

Die mobilen SumUp-Geräte werden mit einem mobilen Endgerät verbunden. Über die App kannst du Transaktionen verfolgen und Rechnungen erstellen. 

SumUp revolutionierte die Fintech-Branche, indem das Unternehmen moderne mobile Kartenlesegeräte und die dazugehörige App entwickelte. SumUp-Produkte eignen sich aufgrund der Transaktionsgebühren insbesondere für kleine Betriebe. 

Kleine bis mittlere Unternehmen generieren weniger Umsatz über Kartenterminals. Mit SumUp verabschieden sie sich von hohen Grundgebühren und zahlen stattdessen nur dann eine feste Gebühr, wenn eine Zahlung über die Hardware erfolgt. In der Regel lässt sich so bares Geld sparen. 

Das SumUp-Gerät wird einmalig bezahlt und verursacht keine monatlichen Kosten. Die Abrechnung erfolgt pro Transaktion. Auch Zusatzfunktionen können Kosten verursachen. 

Das Fazit – bequeme Transaktionen für Händler dank SumUp

Wir schreiben das Jahr 2012. Google Pay und Apple Pay existieren noch nicht. Die meisten Besitzer kleiner Läden verzichten gänzlich auf Kartenterminals. Sie akzeptieren aufgrund der hohen Gebühren ausschließlich Barzahlungen. Mit mobilen Kassenterminals und digitalen Prozessen revolutioniert das Start-up SumUp die Branche. 

Fünf Gründer entscheiden sich dazu, Deutschland in das digitale Zeitalter zu führen. Kartenzahlungen mit SumUp gewinnen an Attraktivität, da der Anbieter hohe Sicherheitsstandards gewährleistet und keine monatlichen Gebühren verlangt. Stattdessen zahlen Nutzer pro Transaktion Gebühren – und zwar nur dann, wenn diese tatsächlich getätigt werden. 

Bereits im Jahr 2021 überholte SumUp den Konkurrenten Revolut, indem das Unternehmen einen Umsatz von 387 Millionen Euro erwirtschaftete. Heute blickt die Firma mit Sitz in London und Berlin auf eine erfolgreiche Wachstumsgeschichte zurück und gilt als Branchenvorreiter in Europa. 

Mit den Kartenlesegeräten der Brand bietest du deinen Kunden Debit- und Kreditzahlungen an und greifst gleichzeitig nicht zu tief in die Tasche.

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