Sonne, Strand, Cocktails an der Hotelbar und Erholung pur: Der Urlaub gilt nicht ohne Grund als schönste Zeit des Jahres. Abseits der Sorgen des Alltags sitzt bei vielen Touristen auch der Geldbeutel ein bisschen lockerer als normalerweise. Das gilt allerdings nicht unbedingt bei der Planung und Buchung der Reise in Deutschland – hier möchten die meisten Urlauber in spe dann doch gerne ein Schnäppchen machen.
Genau das ist – zumindest auf indirektem Wege – mit der Hilfe von Payback möglich. Mit diesem Bonussystem kannst du bei der Buchung deines Traumhotels mit jedem Euro Umsatz Punkte sammeln. Bei einem längeren Aufenthalt mit 14 oder gar 21 Übernachtungen kommt da schon eine Menge zusammen.
Wie das genau funktioniert und welche Partner mit an Bord sind, erfährst du in diesem Artikel.
Reisen und Urlaub mit Payback
Selbst, wenn du bereits Pläne für den nächsten Urlaub geschmiedet hast, kannst du dir über Payback viele Vorteile sichern. Dir ist vielleicht bekannt, dass man bei Hilton Punkte sammeln kann – mit Payback bist du aber nicht auf einen Anbieter beschränkt. Du kannst dir und deiner Familie also ein tolles Zimmer zum Bestpreis reservieren und dabei Prämienpunkte sammeln. Aber auch bei der Buchung der Flüge kann die Wahl der richtigen Airline bares Geld wert sein.
Egal, ob du nach Hotels, Mietwagen, ÖPNV-Tickets, Pauschalreisen, Ferienwohnungen, Linien- oder Charterflügen suchst, die Auswahl der Angebote im Urlaubs- und Reisebereich ist äußerst vielfältig. Beim Partner Mydays ist neben dem Sammeln auch das Einlösen von Punkten möglich. So lässt sich die abstrakte Zahl auf dem Punktekonto direkt in spannende Familienevents oder einen romantischen Städtetrip mit dem oder der Liebsten umwandeln.
Wie du siehst: Mit der Unterstützung durch Payback wird deine Reiseplanung zum Kinderspiel.
Hotels.com
Der Payback-Partner Hotels.com ist eine US-amerikanische Plattform, über die Hotelzimmer online und telefonisch gebucht werden können. Der Anbieter betreibt 85 Websites in 34 Sprachen und listet über 325.000 Hotels an etwa 19.000 Standorten auf. Daneben lassen sich auch B&Bs, Ferienwohnungen und andere Arten von Unterkünften buchen.
Das Unternehmen wurde 1991 als Hotel Reservations Network (HRN) gegründet und 2001 von Expedia übernommen. Im Jahr 2022 änderte man daraufhin den Namen in Hotels.com. Die Firma wird von der in Dallas, Texas, beheimateten Tochtergesellschaft Hotels.com LP betrieben. Seit der Umbenennung expandierte das Unternehmen international und betreibt Websites in verschiedenen Regionen der Welt. Darüber hinaus gibt es mobile Apps für iPad, iPhone und Android-Geräte.
H-Hotels.com
Die Hospitality Alliance GmbH ist ein in München beheimatetes Hotelunternehmen, das gemeinsam mit seiner in Bad Arolsen ansässigen Tochtergesellschaft H-Hotels GmbH operiert. Die Gruppe ist mit rund 60 Hotels an insgesamt 50 verschiedenen Standorten in Deutschland, Österreich und der Schweiz vertreten. Sie gehört damit zu den größten Hotelbetreibern in der DACH-Region. Wer bei einer Buchung seine Payback-Nummer angibt, bekommt derzeit für jeden Euro Umsatz einen Punkt auf dem Konto gutgeschrieben.
Unter der Klammer H-Hotels sind verschiedene Hotelmarken wie Hyperion, H2 Hotels, H4 Hotels, H+ Hotels, H.ostels und H.omes zusammengefasst. Die Hotels werden zentral von den eigenen Serviceunternehmen der Gruppe verwaltet. Der heutige Konzern geht auf die 1969 von Helmut Fitz gegründeten Treff Hotels und Feriendörfer zurück. Im Laufe der Jahrzehnte hat man sich kontinuierlich weiterentwickelt und eigene Marken samt Co-Brands eingeführt.
Inzwischen ist der Hotelriese auch in Deutschlands Elite-Fußballliga als Sponsor von Werder Bremen, Borussia Mönchengladbach und dem BVB aktiv.
Wyndham Hotels & Resort
Unter dem etwas sperrigen Namen Wyndham Hotels & Resorts verbirgt sich der nach eigenen Angaben größte Hotel-Franchisegeber der Welt mit über 9.280 Standorten und 20 Hotelmarken. Dazu gehören bekannte Größen wie Baymont, Days Inn, Howard Johnson, La Quinta, Ramada, Super 8, Travelodge und Wyndham. Das US-amerikanisches Hotelunternehmen hat seinen Sitz in Parsippany, im Garden State New Jersey.
Die Geschichte des Unternehmens ist kompliziert und geht bis zur Gründung des Hospitality Franchise Systems (HFS) im Jahr 1990 zurück, das später mit dem Konkurrenten CUC International fusionierte. 2005 kaufte die Cendant Corporation die Marke Wyndham von der Blackstone Group, die wiederum ursprünglich von Trammell Crow gegründet wurde. Nach verschiedenen Zukäufen wurde die Wyndham Hotel Group 2018 von Wyndham Worldwide abgespalten und in Wyndham Hotels & Resorts umbenannt.
Deutlich unkomplizierter läuft die Buchung mit Payback ab. Auch hier bekommen Gäste einen Punkt für jeden Euro, den sie umsetzen.
Best Western
Die Gesellschaft Best Western International ist ein US-amerikanisches Hotelunternehmen mit Sitz in Phoenix, Arizona. Es besitzt die Marke Best Western Hotels & Resorts, die weltweit von über 4.700 Hotels lizenziert wird. Allein in Nordamerika umfasst das Franchise mehr als 2.000 Hotels. Auf dem deutschen Markt ist die Kette mit rund 200 Häusern vertreten. Allein in Berlin gibt es vier Best-Western-Hotels. Reisende können sich auf das großartige Frühstücksbuffet und über 250 Payback-Punkte pro Aufenthalt freuen.
Best Western wurde 1946 vom Hotelier Merile Key Guertin gegründet und begann als informelles Netzwerk von unabhängigen Hotelbetreibern in Kalifornien, die sich gegenseitig an Reisende weiterempfohlen haben. Der Name entstand, weil die meisten ursprünglichen Betreiber westlich des Mississippi in den USA ansässig waren. Das Unternehmen expandierte später nach Mexiko, Australien und Neuseeland. Heute umfasst Best Western mehrere Marken, darunter Best Western Plus und Best Western Premier.
So funktioniert es
Payback (Englisch für Rückzahlung) ist ein Kundenbindungsprogramm – mit einer zugehörigen Partnerkarte oder einer mobilen App. Das Bonusprogramm funktioniert im Prinzip wie das Sammeln von Meilen über Miles & More. Beim Kauf eines Produkts bei einem kooperierenden Unternehmen wird dem Kunden je nach Preis eine bestimmte Menge an Punkten gutgeschrieben. Jeder dieser Punkte hat dabei einen Wert von einem Cent.
Die Punkte werden auf einem Kundenkonto verwaltet und können ab einem Mindestbetrag von 2,00 Euro ausgezahlt werden. Du kannst aber auch Punkte spenden, in Prämien umtauschen oder bei bestimmten Partnern für neue Käufe einlösen.
Bei allen Transaktionen werden Daten von den beteiligten Unternehmen gesammelt und das Kaufverhalten der Kunden analysiert. Die teilnehmenden Partner zahlen Payback eine Gebühr, um dessen Technologie, Netzwerk und Datenbanken nutzen zu können. Im Gegenzug erhalten sie wertvolle Marketingdaten, die ihnen helfen, ihre Kunden besser zu verstehen und gezielte Werbekampagnen durchzuführen. Das Unternehmen wurde 2000 in Deutschland gegründet und hat sich seitdem auch in den Nachbarstaaten Polen und Österreich etabliert.
Payback startet Reise-Marktplatz
Seit Frühjahr 2021 können die über 30 Millionen aktiven Kunden den Reise-Marktplatz von Payback nutzen. Dort findest du die Angebote von allen Reisepartnern gebündelt auf einen Blick. Unter anderem kannst du regelmäßig von attraktiven Mehrfach- und Extra-Punkte-Angeboten für verschiedene Reiseziele profitieren – zum Beispiel bei Booking.com, Expedia und Hotels.com. Die klare Aufteilung in Flüge, Hotels, Urlaube, Pauschalreisen und Mietwagen erleichtert die Suche nach dem passenden Anbieter direkt auf Payback.de.
Fazit: Payback-Punkte sammeln bei zahlreichen Partnern
Wer sich auf Reisen begibt und nach einem Hotel sucht, achtet bei der Buchung meist auf Aspekte wie Ausstattung, Lage oder dem Vorhandensein eines kostenlosen WLAN-Anschlusses. Zwischen Check-In und Abreise sollten dem Gast im Idealfall sämtliche Wünsche erfüllt werden – und seien es so vermeintlich profane Bedürfnisse wie die Möglichkeit, seine Getränke in einer Minibar kühlen zu können.
Für Schnäppchenjäger ist aber auch der Preis von entscheidender Bedeutung. Mit Payback ist es möglich, beim nächsten Besuch ordentlich Punkte zu sammeln und sich später wieder auszahlen zu lassen. Je mehr Nächte du bleibst, desto besser.
FAQ: Payback – Hotel buchen und Punkte sammeln
Eigentlich ist das Angebot von Payback nicht schwer zu verstehen. Aber natürlich sind Schnäppchenjäger immer an den neuesten Informationen interessiert. In dieser FAQ-Sektion findest du daher die Antworten auf alle besonders häufig gestellten Fragen.
Inzwischen kannst du die begehrten Payback-Punkte auch mit Hotel-Buchungen über Portale wie Booking.com sammeln. Normalerweise erhältst du wie üblich für zwei Euro Umsatz einen Punkt auf dein Konto gutgeschrieben. Es gibt allerdings auch immer wieder Sonderaktionen, die mit einer höheren Bepunktung locken. Hier empfiehlt es sich, den Newsletter zu abonnieren, um den richtigen Moment abpassen zu können.
Neben den in diesem Ratgeber vorgestellten Kooperationspartnern arbeitet Payback mit anderen bekannten Playern aus der Reisebranche zusammen – zum Beispiel mit Lufthansa und Expedia. Darüber hinaus kann man auch bei anderen namhaften Unternehmen wie Ebay, Thalia, Burda, DM, Lieferando, Tchibo oder Adidas Punkte sammeln. Die komplette Liste mit allen beteiligten Shops und Dienstleistern würde hier den Rahmen sprengen. Du findest sie aber auf der Website von Payback.
Es gibt tatsächlich bestimmte Produktkategorien, die Payback von der Punktevergabe ausgeschlossen hat. Hier erhältst du also beim Kauf keine Punkte. Dazu zählen unter anderem:
Bücher, E-Books und ähnliche Produkte, die einer Preisbindung unterliegen
Geschenkgutscheine, -karten und -boxen
Geschenkgutscheine, Warengutscheine sowie Prepaidkarten
Zeitschriften und Zeitungen
Apothekenpflichtige Medikamente
Versandkosten und vergleichbare Gebühren
Vorbestellungen
Das System von Payback ist leicht verständlich und weitestgehend selbsterklärend. Jeder gesammelte Payback-Punkt entspricht dabei einem Euro-Cent. 1.000 Payback-Punkte haben also umgerechnet einen Wert von 10,00 Euro.
Deinen aktuellen Punktestand kannst du übrigens jederzeit in deinem Punktekonto auf der Payback-Website einsehen. Eine Auszahlung auf ein Girokonto ist bereits ab einem Guthaben von 200 Punkten möglich. Die Punkte lassen sich mit der Payback-Karte bei zahlreichen Partnern aber auch direkt an der Kasse einlösen. Im Payback-Onlineshop ist zudem auch der Kauf von Prämien möglich.
